...im Jahr 2012


Programm des Nikolausballs kam bestens an.

Liederkranz bot eine tolle Bühnenshow.

Lorsch. In der festlich weihnachtlich geschmückten Nibelungenhalle trafen sich am Wochenende viele Lorscher zum Nikolausball des Gesangvereins Liederkranz. Vorsitzender Klaus Dieter Schmidt begrüßte die Gesellschaft, zu der Bürgermeister Christian Schönung und Mitglieder des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung mit ihren Partnern gehörten. Auch Vereinsvertreter wurden besonders begrüßt, weil die Zusammenarbeit in Lorsch gut harmoniert.


So hatten die Närrischen Drei den Sängern ihre Mikrophonanlage zur Verfügung gestellt, die Feuerwehr die Bühnenkulisse und Mitglieder des Tanzsportclubs und von Vronis Tanzstudio trugen auf der Bühne zum Programm bei und ein Lorscher Möbelhaus hatte für das Mobilar für das Theaterstück gesorgt. Für die flotte und moderne Tanzmusik zwischen den einzelnen Programmpunkten sorgten beim Ball Aloys Leidner und Rudi Häusler mit ihrer Sängerin Kerstin Schäfer-Markgraf.


Die Nibelungenhalle war bis auf den letzten Platz besetzt, als Moderatorin Lilo Gremm das Programm des bunt gemischten Abendprogramms ansagte. Sie tat dies mit einem dicken Lob für den Dirigenten Ivan Mladenov, der den Sängern und Sängerinnen Lust auf Singen mache. Kaum eine Stunde werde ohne Grund verpasst, so Gremm. Der gemischte Chor stimmte mit klassischen Weihnachtsliedern auf den Abend ein. Als nächstes kam die Theatertruppe des Liederkranzes auf die Bühne und bereitete den Gästen mit dem Schwank "Ein Mann für Rosi" viel Vergnügen.


Tanz zu bekannter Filmmusik Ein weiterer Höhepunkt waren die vielfach ausgezeichneten Beat Freaks des TC Rot Weiß, die in diesem Jahr bei Ausscheidungen erste Plätze belegten. Den erfolgreichsten Tanz und den Weihnachtstanz zur Filmmusik "Sister act" führten sie dem begeisterten Publikum vor und kamen ohne Zugabe nicht von der Bühne. Die Musix, durch Krankheit auf 14 Damen reduziert, hatten rhythmisch schwungvolle Weihnachtslieder einstudiert, die sie gekonnt vortrugen.


Bestens akustisch ausgerüstet kamen die Stimmen der drei Solistinnen der Musix - Heike Homner, Elisabeth und Miriam Heinz - ausdrucksvoll beim Publikum an. Mit deutschen Schlagern aus den 70er und 80er Jahren, einstudiert von Margarete Umlauf und musikalisch arrangiert von Rudi Häusler, begeisterten sie das Publikum, das bei den bekannten Liedern kräftig mitklatschte. "Michael Jackson wäre erblasst" Als letzten Programmpunkt gelang es Veronika, Kai und Robin Rosenberger einen Teil ihrer Aufführung einer traumhaften Geschichte mit orientalischen Flair auf die Bühne zu zaubern.


Aber auch ein neu einstudierter Hip-Hop-Tanz nach Melodien von Michael Jackson war für die Zuschauer ein Augenschmaus. "Michael Jackson wäre vor Neid erblasst", kommentierte Lilo Gremm die Vorführung, für die es nach langem Applaus noch eine Zugabe gab. Lilo Gremm dankte allen Akteuren vor und hinter der Bühne, verlas ein besinnliches Gedicht und schloss den Abend mit ihrem Schlusslied "Solang" in uns noch ein Feuer brennt, sind wir für Euch da."



A. Parzinger


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